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Corona

Seit Freitag: Über 2000 Neuinfektionen in Münster

Münster

Über das Wochenende wurden in Münster 2280 Corona-Neuinfektionen bestätigt. Im Vergleich zu Freitag ist die Zahl der aktuell Infizierten dennoch leicht gesunken.

Mit Stand Montagmittag sind nach Angaben der Stadt 8563 Münsteranerinnen und Münsteraner mit dem Coronavirus infiziert. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Am Sonntag wurde in Münster erstmals die 2000er-Inzidenz-Marke geknackt. Am Montag lag der Wert bei  2006,3. 
Mit Stand Montagmittag sind nach Angaben der Stadt 8563 Münsteranerinnen und Münsteraner nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Das sind 2078 mehr als noch am vergangenen Montag (14. März), allerdings auch 174 weniger als noch am Freitag (18. März).

Mehr als 2000 Corona-Neuinfektionen in Münster

Seit Freitag hat es in Münster 2280 Corona-Neuinfektionen gegeben. Das sind deutlich mehr als am vergangenen Wochenende (1596). Über dieses Wochenende wurden zudem 2454 Gesundmeldungen bestätigt. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Wochentage:

  • Samstag (19. März): 862 Neuinfektionen und 773 Gesundmeldungen,
  • Sonntag (20. März): 544Neuinfektionen und 941 Gesundmeldungen,
  • Montag (21. März): 874 Neuinfektionen und 740 Gesundmeldungen.

Die Inzidenz hatte am Sonntag (20. März) einen Höchststand in Münster erreicht. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt sie aktuell bei 2006,3 (-31,6 im Vergleich zum Vortag). Am vergangenen Montag lag die Inzidenz noch bei 1144,4. Die Inzidenz für NRW hat das RKI am Montag mit 1483,6 angegeben. Die Sieben-Tage-Inzidenz bildet die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen ab.

Weniger Corona-Patienten in Krankenhäusern

In den Krankenhäusern in Münster ist die Zahl der Covid-Patienten über das Wochenende leicht gesunken. Nach Angaben der Stadt müssen aktuell 62 Corona-Patienten in Krankenhäusern im Stadtgebiet behandelt werden. Am Freitag waren es 69. Aktuell müssen neun Patienten auf Intensivstationen betreut werden (Freitag: sieben), vier müssen künstlich beatmet werden (Freitag: drei).

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