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„Girls Skate!“ zieht Bilanz

Skate-aid bringt Mädchen aufs Board

Münster

Auf dem Skateboard kommen Rollenklischees ins Rollen. Titus Dittmanns Skate-aid hat deshalb vier Wochen lang 20 Städte in Deutschland angesteuert, um Mädchen aufs Board zu bringen.

Mit einem mobilen Skatepark war Skate-aid in Deutschland unterwegs, um pädagogische Workshops mit Mädchen durchzuführen. Foto: kate-aid

Die Skate-aid „Girls Skate! Tour 2021“ ist beendet. Vier Wochen lang hat Skate-aid mit einem mobilen Skatepark, einer transportablen Miniramp, Skateboards und Schutzausrüstung 20 Städte in Deutschland angesteuert, um pädagogische Skateboard-Workshops für Mädchen durchzuführen.

Die Workshop-Nachmittage wurden von vier Skate-aid-Coaches durchgeführt. Teilnehmen konnten 20 bis 25 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren. Verschiedene Jugendeinrichtungen wie Kinder- und Jugendheime freuten sich laut Pressemitteilung über die Abwechslung und waren dankbar für die kostenfreie Unterstützung, wie es heißt.

Starke Frauen der Zukunft

Auf der „Girls Skate! Tour 2021“, bei der 3700 Kilometer zurückgelegt wurden, drehte sich vier Wochen lang alles um starke Frauen der Zukunft. Mit „Girls Skate!“ will die gemeinnützige Organisation aktiv Rollenklischees verändern und Mädchen ermutigen ihre Interessen zu verfolgen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und das Skateboard für sich zu entdecken. Dabei ging es auch darum, eine neue Gemeinschaft aufzubauen, die langfristig Mädchen fördert, unterstützt und ermutigt, ihre Träume zu verfolgen und zu selbstbestimmten Frauen heranzuwachsen.

Skate-aid ist eine gemeinnützige Organisation. Seit der Gründung 2009 durch Skateboard-Pionier Titus Dittmann werden weltweit soziale Skatepark-Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche verwirklicht.

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