Vom Parkhaus zur Mobilitätsstation
Stadt hofft auf Geld aus Düsseldorf
Münster
Das Parkhaus Bremer Platz soll umgebaut werden zu einer großen Mobilitätsstation mit Anwohner-Parkplätzen, einer Kiss-and-Ride-Zone und vielen Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Damit das klappt, braucht die Stadt viel Geld. Sie hofft auf einen Erfolg bei einem Wettbewerb des Landes.
Die Chancen, dass die Stadt Münster das bestehende Parkhaus Bremer Platz zu einer umfassenden Mobilitätsstation weiterentwickelt kann, sind deutlich gestiegen. Stadtbaurat Robin Denstorff teilte in der Sitzung des Verkehrsausschusses am Donnerstagabend mit, dass Münster bei dem mit insgesamt 100 Millionen Euro dotierten Landeswettbewerb „Mobil.NRW – Mobilität in lebenswerten Städten“ in die zweite Runde gekommen sei. Über diesen Wettbewerb erhofft sich die Stadt, Fördergelder in Höhe von gut 20 Millionen Euro akquirieren zu können, die dann bis 2025 verbaut werden können.