„Entscheidung hat sich ausgezahlt“
Stadt zieht zufriedenes Fazit zum Rosenmontagszug
Münster
Ein zufriedenes Fazit zum Rosenmontagszug in der münsterschen Innenstadt zieht der städtische Ordnungsdezernent Wolfgang Heuer.
„Die Entscheidung zum spätmöglichsten Zeitpunkt hat sich ausgezahlt, Wind und Regen verabschiedeten sich rechtzeitig zum Zugstart und entlang der Strecke regierte die gute Laune“, so Heuer in einer städtischen Pressemitteilung. In drei Abstimmungsrunden seit Sonntagabend hatten die Verantwortlichen von Veranstalter BMK, Stadt und Polizei die jeweils aktuellen Wetterprognosen analysiert und mit Blick auf die Bedingungen beim Rosenmontagszug das weitere Vorgehen besprochen.
Wettertrend war ausschlaggebend
Erst zwei Stunden vor dem verschobenen Zugstart sei dann die abschließende Entscheidung zur Durchführung der Großveranstaltung gefallen. „Dabei spielte der erkennbare Wettertrend hin zu einer Beruhigung die ausschlaggebende Rolle. Aber auch präventive Maßnahmen an einigen Fahrzeugen sowie das Ergebnis einer Streckenkontrolle zu möglicherweise gefährlichen Situationen (etwa an Baugerüsten) spielten in die positive Entscheidung mit hinein.“ Zudem habe es zur angekündigten Sturmfront bis zum Mittag im Stadtgebiet kein Einsatzgeschehen der Feuerwehr gegeben.
Heuer betont Einigkeit aller Verantwortlichen
Hervorzuheben ist aus Sicht von Wolfgang Heuer die große Einigkeit aller Verantwortlichen „zu jedem Zeitpunkt der nicht einfachen Besprechungen“. Zur Umsetzung der Entscheidung zur Durchführung des Zuges stellt der für die städtische Gefahrenabwehr zuständige Beigeordnete fest: „Die kurzfristigen Entscheidungen und insbesondere die zweistündige Verlegung des Zugstarts haben von allen Beteiligten ein hohes Maß an Flexibilität und Einsatz erfordert. Daher sollte heute der Dank vor allem an die zahlreichen Helfer und Kollegen gehen, die geholfen haben, den Zug sicher und reibungslos durchzuführen!“
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