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CDU-Antrag zum alten Friedhof

Ort des Gedenkens und der Begegnung

Münster-Albachten

Die örtliche CDU möchte den alten Albachtener Friedhof weiterentwickelt sehen. Die Stadt soll sich darüber Gedanken machen, fordert sie.

Geht es nach Vorstellungen der CDU, dann soll sich die Stadtverwaltung in Absprache mit der katholischen Kirchengemeinde Gedanken über die Zukunft des alten Albachtener Friedhofs machen. Foto: CDU

Nach Ansicht der örtlichen CDU ist er „eine grüne Oase gleich neben den Wohnhäusern“: Die Rede ist vom alten Friedhof an der Dülmener Straße. Geht es nach den Christdemokraten, dann soll von der Stadtverwaltung im Einvernehmen mit der katholischen Kirchengemeinde nun ein Gestaltungs- und Nutzungskonzept für das Areal entwickelt werden.

Genau das fordert die CDU in einem Antrag an die Verwaltung, der laut einer Mitteilung ihres Ratsherrn Peter Wolfgarten bereits in die Bezirksvertretung Münster-West eingebracht wurde. „Dabei soll der Charakter und die Würde des ehemaligen Friedhofes als Ort des Gedenkens, insbesondere für die Opfer für Krieg und Gewalt, erhalten bleiben.“

Gleichzeitig soll das Gelände aber auch als Ort der Begegnung umgestaltet werden, um so neues Leben auf der alten Fläche entstehen zu lassen, so Wolfgarten. Er verweist auf die Ausführungen in der „Zukunftswerkstatt Albachten“ aus dem Jahr 2019, in dem die Schaffung eines Stadtteilparks an besagter Stelle beschrieben wird.

„Dabei soll der Konzeptplan vom 9. Januar 2020 von Mira Westhoff zur Neugestaltung der Grünfläche mit Nutzungserweiterung nach den Vorstellungen der CDU nach Möglichkeit in die Planung mit einbezogen werden.“ Durch neue Wege, Bänke und eine ökologische Aufwertung soll der alte Friedhof insgesamt ein neues Gesicht erhalten, so Wolfgarten weiter. Einzelne Grabmale könnten als Zeitzeugen weiter bestehen.

Bereits mit ihrem Antrag vom 7. November 2011 habe die CDU unter der Überschrift „Zukunft des kirchlichen Friedhofs im Stadtteil Albachten“ einen solchen Ort des Gedenkens und als Park gefordert.

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