1. www.wn.de
  2. >
  3. Münster
  4. >
  5. Gievenbeck
  6. >
  7. Bürger reden mit bei naturnaher Aufwertung

  8. >

Kinderbachtal als Naherholung

Bürger reden mit bei naturnaher Aufwertung

Münster-West

Das Kinderbachtal ist wenig bebaut und liegt zwischen Nienberge, Gievenbeck, Sentrup, Neutor, Uppenberg und Kinderhaus. Nun soll es naturnah aufgewertet werden.

Von Klaus Möllers

Das Kinderbachtal in Höhe des Abzweigs Rudolf-Harbig-Weg vom Horstmarer Landweg, wo die Radtour am 6. Mai beginnt. Foto: Klaus Möllers

Zur weiteren Entwicklung des Kinderbachtals unter anderem als Grün- und Naherholungsraum macht das Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit derzeit eine Bestandsaufnahme, was vor allem die Anlieger für Bedürfnisse und Ideen haben. Dies hat die Behörde in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung West erklärt. Das Kinderbachtal ist wenig bebaut und liegt zwischen Nienberge, Gievenbeck, Sentrup, Neutor, Uppenberg und Kinderhaus.

Zu dieser Bürgerbeteiligung bietet das Amt am 6. Mai (Samstag) von 14 bis 15.30 Uhr eine Radtour für Leute an, die sich einbringen möchten, berichtete Gordon Klammer von der Behörde. Treffpunkt mit den Amtsmitarbeitern ist der Zugang zum Park am Kinderbach am Kreuzungsbereich Horstmarer Landweg/Rudolf-Harbig-Weg.

Freiraum soll offen entwickelt werden

„Die Teilnehmer sollen einen Eindruck bekommen, wie unsere Herangehensweise für ein Freiraumentwicklungskonzept ist. Ihre Ideen und Ansprüche daran werden aufgenommen“, sagte Klammer. Von 16 bis 18 Uhr schließt sich eine Informations- und Workshop-Veranstaltung in der Mensa des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Gievenbeck (Dieckmannstraße 141) an. In der Mensa können auch Personen teilnehmen, die bei der Radtour nicht dabei waren.

Workshop am 7. Juni

Am 7. Juni (Mittwoch) von 17 bis 20 Uhr wird dann die zweite Öffentlichkeitsbeteiligung mit Workshop, ebenfalls in der Schule, angeboten. Beginn der Online-Teilnahme, also über das Internet, sei der 6. Mai.

Die Internetadresse dafür werde „rechtzeitig“, so sagte Klammer, auf den Seiten der Stadt Münster bekannt gegeben. Bisher habe es als Auftakt Austausche mit Gruppen gegeben, die „räumlich betroffen“ seien, zum Beispiel Kindertagesstätten und Kleingärtner. Die Frage sei gewesen: „Was können sie sich mit diesen Flächen vorstellen?“

Startseite