Digitale Fachtagung des MuM
Familienleben im Wandel
Münster-Gievenbeck
Familien sind und waren durch die Pandemie großen Belastungen ausgesetzt. Wie das Familienleben bald aussehen könnte, darüber wollen sich Experten bei einem digitalen Fachtag Mitte März austauschen. Die Mütterzentren NRW, zu denen auch das MuM in Gievenbeck gehört, laden dazu explizit auch Eltern ein.
Das Mehrgenerationen- und Mütterzentrum in Gievenbeck (MuM) lädt am 16. März (Mittwoch) zu einer digitalen Fachtagung zum Thema „Familie nach der Corona-Pandemie“ ein. Durchgeführt wird die Veranstaltung vom Landesverband der Mütterzentren in Nordrhein-Westfalen. Das MuM wird sich ähnlich wie dessen Partnerzentren in Waltrop und Altenberge aktiv an der Veranstaltung beteiligen, teilt Yvonne Plöger mit, die sowohl dem Bundesvorstand der Mütterzentren angehört als auch im Vorstand des MuM in Gievenbeck sitzt.
Die Veranstaltung richtet sich an Experten aus Wirtschaft, Politik, von Familienverbänden und Familienselbsthilfeorganisationen. Doch auch Mütter und Väter als „Experten der eigenen Lebenssituation“ sind laut einer Pressemitteilung explizit eingeladen.
Große Belastungen durch die Pandemie
Konkret soll es um die Frage gehen, wie das Familienleben nach den Mehrfachbelastungen durch die Corona-Pandemie – Stichwort Homeoffice, Homeschooling, räumliche enge, finanzielle Nöte – wieder neu gestartet und womöglich anders strukturiert werden kann. „Der Akku der einzelnen Familienmitglieder ist irgendwann leer, und persönliche Grenzen sind erreicht“, heißt es in der Pressemitteilung. Sprechen werden unter anderem die Autorin Almut Schnerring und die Journalistin Mareice Kaiser.
Anmeldung und weitere Informationen zur kostenlosen Fachtagung unter fachtag-familie.de.
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