Angebote des Fachwerks
Ferienprogramm kam in Gievenbeck gut an
Münster-Gievenbeck
Das Ferienprogramm in Gievenbeck ist bei Kindern und Jugendlichen gut angekommen. So lautet die Bilanz des Fachwerk und der Jugendtreffs. Ein besonderes musikalisches Highlight stach heraus.
Die Sommerferien sind vorbei und im Fachwerk in Gievenbeck ist man mit dem gerade abgelaufenen Ferienprogramm mehr als zufrieden. „Es hat alles super geklappt und war sehr erfolgreich“, bilanziert Fachwerk-Leiter Alfons Egbert.
Aufgrund der hohen Nachfrage wurden sowohl in der festen Ferienbetreuung im Fachwerk als auch im Treffpunkt La Vie wöchentlich 30 statt wie bisher 20 Kinder aufgenommen. „Es gab immer schon lange Wartelisten“, erzählt Ferienbetreuerin Lisa Schrichten. Da viele in diesem Jahr nicht in den Urlaub fahren konnten, wollte man so die Eltern entlasten und mehr Kindern die Möglichkeit zum spielen mit anderen bieten. „Man hat gemerkt, wie viel Spaß sie dabei hatten“, so Schrichten.
Auch die offenen Ferienangebote in Gievenbeck seien gut angenommen worden, erzählt sie. Lediglich die beliebte Ferienarena des Fachwerks im grünen Finger musste erneut ausfallen, „wir streben aber an, die nächstes Jahr wieder stattfinden zu lassen“, berichtet Egbert.
Jugendliche produzieren eigenes Rap-Album
Auch die Angebote für ältere Kinder und Jugendliche seien gut angenommen worden, sagt Roland Kober vom Jugendtreff Toppheide. Zwar konnten manche Ausflüge nicht stattfinden – die Reise in den Freizeitpark Phantasialand musste etwa wegen der Flutkatastrophen in der Region ausfallen – doch viele Jugendlichen wollten einfach entspannt Zeit miteinander verbringen. „Als wir noch geschlossen hatten, haben wir täglich Nachfragen von den Jugendlichen bekommen, wann wir die Treffs wieder öffnen“, erzählt Anna Britt vom Jugendtreff Le Club.
Neben einer Fototour in den Landschaftspark Duisburg gehörte ein längeres Musikprojekt zu den Ferienhighlights. Mehrere Jugendliche haben ein eigenes Rap-Album produziert, inklusive des Drehs von Musikvideos. „Die Jugendlichen hatten große Lust, kreativ zu werden. Die sind unglaublich stolz darauf.“ Damit habe man rund 50 Jugendliche erreicht, „und davon viele, die sonst nicht in unsere Treffs kommen“, sagt Kober.
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