„Das machen wir gemeinsam“
Sozialdienst St. Clemens bittet um Unterstützung
Münster-Hiltrup/Amelsbüren
In Hiltrup und Amelsbüren sind längst die ersten Geflüchteten aus der Ukraine angekommen. Ihre Not ist groß. Der Sozialdienst St. Clemens ruft zur Unterstützung auf.
Immer mehr Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine flüchten, kommen in Hiltrup und Amelsbüren an. Die Not ist unmittelbar spürbar und vielfältig. Sie haben ihr Zuhause, ihre Familie und Freunde verlassen, um Schutz zu suchen.
Im Laufe der vergangenen Tage haben schon viele Menschen den Weg in die Kleiderkammer St. Clemens gefunden. Dort werden Kleidung, Schuhe, Bettwäsche oder Handtücher kostenlos an die Geflüchteten aus der Ukraine abgegeben.
Finanzielle Spenden
Auch beim Sozialdienst kommen immer mehr Anfragen an. Hier soll weiterhin schnell und unbürokratisch geholfen werden. Derzeit werden beispielsweise Gutscheine für dm und Netto an Besucher weitergegeben. Wer diese Hilfen unterstützen möchte, kann an folgendes Konto spenden: DE 62 4006 0265 0002 4942 06, Verwendungszweck: Sozialdienst St. Clemens. Es werden auch Gutscheine angenommen, die von Einzelhändlern und Geschäftsketten ausgestellt wurden. Diese werden direkt verteilt.
Da viele Mütter mit ihren Kindern geflüchtet sind, sollen sie besonders unterstützt werden: Windeln in verschiedenen Größen, Feuchttücher, Babynahrung und Schnuller werden im Sozialbüro (Patronatsstraße 2) angenommen. Gleiches gilt für Hygieneartikel, Masken und der Jahreszeit entsprechende Kleidung.
Kein Platz für Spielsachen
Für Spielsachen oder Hausrat besteht keine Lagerfläche. Wer Möbel, funktionstüchtige Räder oder einen Kinderwagen abzugeben hat, kann dies per E-Mail an sabrina.lejeune@caritas-ms.de mitteilen oder anrufen unter 02501/4888. Die Kleiderkammer St. Clemens ist montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet sowie dienstags zusätzlich von 15 bis 17 Uhr.
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