Helmuth Bullers Olympia-Reisen werden zu kleinen Berühmtheiten
Japaner schreibt über Hiltruper Weltenbummler
Münster-Hiltrup
Die Geschichte der olympischen Spiele sind das Steckenpferd des japanischen Autors Shinichi Fuma. Auch in seine neueste Publikation möchte über den Hiltruper Weltenbummler Helmuth Buller schreiben.
Shinichi Fuma ist ein japanischer Autor, der im vergangenen Jahr, passend zu den olympischen Sommerspielen, in Tokio, ein Buch über Olympia geschrieben hatte. Es handelt von den Spielen 1964 in Tokio.
Damals war ein junger Hiltruper namens Helmuth Buller gemeinsam mit einem Freund in einem VW Bulli von Hiltrup nach Tokio gefahren – einmal quer durch Asien. Später ging es mit dem Schiff weiter in die USA, von dort über den Atlantik zurück nach Europa. Die Weltreise war perfekt.
Winterspiele in Sapporo
Auch zu den olympischen Winterspielen 1972, die in Sapporo stattfanden, reiste Buller an. Es war sein zweiter Japan-Trip. Dieses Mal reiste er mit der Transsibirischen Eisenbahn.
Mittlerweile wird Helmuth Buller erneut von Shinichi Fuma mit Fragen zu dieser Reise gelöchert. Der Japaner will auch diese Reise in seine nächste Olympia-Publikation aufnehmen. Er hat dem Hiltruper Weltenbummel bereits einen umfassenden Fragenkatalog zugesandt.
Olympic World Library in Lausanne
Eine weitere Info hatte er parat: Sein Band über Olympia 1964 hat nun einen Platz in der IOC Olympic World Library in Lausanne gefunden. Das Buch schildert die Ereignisse im Vorfeld der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in Tokio 1964 wie politische Instabilitäten in Asien, den Boykott durch Indonesien, Nordkorea, den Ausbruch der Cholera in der Nähe von Tokio sowie starker Regen am Vorabend der Eröffnungsfeier. Zwischen durch ist Platz für zwei Weltenbummler aus Deutschland.
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