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Unfallpräventionstag am Kant-Gymnasium

„Mein Handy schütze ich. Und was sonst?“

Münster-Hiltrup

„Mein Handy schütze ich. Aber was ist mit meinem Kopf?“ Am Kant-Gymnasium fand erstmals ein Unfallpräventionstag für Kinder und Jugendliche der Jahrgangsstufe sieben statt.

Von Michael Grottendieck

Auch das gehört zu einem Unfallpräventionstag: Helfer der Johanniter demonstrierten die Erstversorgung eines Unfallopfers. Foto: gro

Unfallpräventionstag am Kant-Gymnasium: Welche Bedeutung die Schule dem Thema beimisst, zeigt die Beteiligung der Deutschen Verkehrswacht, der Johanniter, der Polizei sowie der Kinderneurologiehilfe Münster. Außerdem erläuterte der Unfallchirurg Prof. Dr. Horst Rieger vom Clemenshospital den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe sieben, wie wichtig es ist, Schutzkleidung zu tragen.

„Verkehrsregeln gelten auch für mich“, lautet eine wichtige Botschaft, die Leni Wohlgemuth von der Kinderneurologiehilfe vermitteln möchte. Die Kids sollen regelmäßig einen Fahrradhelm tragen. „Mein Handy schütze ich. Aber was ist mit meinem Kopf?“, fragte sie.

Verantwortungsbewusstes Handeln

Die Gefahren, die durch den berüchtigten toten Winkel von großen Lkws für Radfahrer lauern, erläuterte Christoph Becker von der Verkehrswacht. Die Johanniter demonstrierten die Erstversorgung eines Unfallopfers. Dass die Teilnahme am Straßenverkehr verantwortungsbewusstes Handeln voraussetzt, stellte Michael Volmer von der Polizei dar.

Für das Kant-Gymnasium war die Durchführung des Unfallpräventionstages eine Premiere. Andrea Beierle koordinierte die Aktivitäten. Auf die Erziehung zur Verkehrssicherheit wolle die Schule einen Schwerpunkt legen, erklärte Schulleiterin Jessica Pesch und verwies auf die Fahrradlichtaktion im vergangenen Herbst.

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