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Wanderung entlang des früheren Max-Clemens-Kanals

Nevinghoff und Wienburg: Der verwunschene Barockgarten

Münster-Nord

Besonders spannend ist bis heute der ehemals üppige Garten der Wienburg, der von keinem geringeren als Johann Conrad Schlaun im Barockstil parkartig gestaltet wurde. In unserer Serie zum Max-Clemens-Kanal stellen wir ihn vor.

Die erhalten gebliebenen Statuen neben der Wienburg lassen die Pracht des ehemaligen Barockgartens (oben) erahnen. Rechts der Eingang des heutigen Hotels, ganz rechts die Darstellung der „Nacht“ Eines der personifizierten Temperamte ist als der „Choleriker“ noch heute gut zu erkennen. Foto: isaisa

Vor rund 300 Jahren entstand der Max-Clemens-Kanal zwischen Münster und Maxhafen bei Wettringen. Er wurde eifrig mit Lastkähnen und Postschiffen befahren, bevor man ihn 1840 außer Betrieb nahm. Wissenschaftler und Heimatforscher wollen der heute weitgehend verlandeten Wasserstraße „wieder ein Gesicht geben“. Sie haben einen 43 Kilometer langen Wanderweg mit vielen Infotafeln zu den Kanalstationen und den umliegenden Sehenswürdigkeiten konzipiert, deren münsterischen Abschnitt wir vorstellen.

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