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Bürgerradwege in Gelmer

Land fördert Sanierung

Münster

Die Gittruper Straße zwischen Gittrup und Gelmer ist in keinem guten Zustand. Besonders der Radweg ist marode. Nun stellt das Land zusätzliche Mittel zur Verfügung.

Die Gittruper Straße weist an vielen Stellen Löcher und Risse auf. Nun soll sie erneuert werden. Foto: Joel Hunold

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Erneuerung der Fahrbahn der Gittruper Straße mit 490 000 Euro. Das hat jetzt die CDU-Landtagsabgeordnete Simone Wendland mitgeteilt. Zwischen Dortmund-Ems-Kanal und der Stadtgrenze hinter Gittrup soll die gesamte Fahrbahn erneuert werden. Außerdem soll der Geh- und Radweg instandgesetzt und um 50 Zentimeter auf 2,50 Meter verbreitert werden. „Das Land übernimmt 70 Prozent der Gesamtkosten von 700 000 Euro“, so Wendland.

Die Landtagsabgeordnete wies darauf hin, dass mit dem Radweg entlang der Gittruper Straße einer der ersten Bürgerradwege in NRW erneuert werde. „Gelmer war einer der Vorreiter bei den Bürgerradwegen und profitierte als eine der ersten Bürgerinitiativen von einem von der damaligen CDU/FDP-Landesregierung ins Leben gerufenen Förderprogramm“, sagte Wendland.

Die Landtagsabgeordnete erinnerte an die Entstehungsgeschichte des Radwegs im Jahr 2005. „Es ging vor allem um die Verkehrssicherheit der Schulkinder, die von Gittrup nach Gelmer mit dem Rad fuhren“, so Wendland. In einem eigens gegründeten Radwegeverein unter dem Vorsitz des vor vier Jahren verstorbenen Heinrich Bäcker hatten sich Gelmeraner Bürger zusammengefunden, um das Projekt innerhalb eines Jahres zu realisieren.

Wendland selbst war als Schriftführerin im Verein aktiv. „Das war damals mein Einstieg in die Kommunalpolitik“ erinnert sie sich.

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