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Aschermittwochs-Fischessen der Roxeler SPD

Hagemann: „Die Post nervt“

Münster-Roxel

Bei den Roxeler Sozialdemokraten hat es Tradition, das Fischessen am Aschermittwoch. Auch diesmal wurde dabei wieder über nervende „Baustellen“ im Ort gesprochen.

-hko-

Dialog mit der Politik: Beim Fischessen des SPD-Ortsvereins kamen (v.l.) der Vorsitzende Tobias Kramer, Elke Kraut-Kleinschmidt (Bezirksvertreterin), Lia Kirsch (Fraktionsvorsitzende der SPD im Rat) und SPD-Ratsherr Philipp Hagemann mit den Teilnehmern ins Gespräch. Foto: hko

Der SPD-Ortsverein Roxel hat beim traditionellen Fischessen am Aschermittwoch noch einmal die Entscheidung des Rates begrüßt, den ablehnenden Bescheid der Bezirksregierung zur Etablierung einer Gesamtschule in Roxel gerichtlich überprüfen zu lassen. Das bestehende Schulzentrum müsse auf jeden Fall weiter genutzt werden, betonte Ratsherr Philipp Hagemann.

Der SPD-Politiker sprach auf der Veranstaltung, die wegen Corona zweimal ausfallen musste, aber auch weitere „Baustellen“ im Stadtteil an. „Die Post nervt“, sagte Hagemann. Zwar gebe es wieder einen Briefkasten, aber noch keine passenden Gewerberäume für eine Postfiliale. Mangelnde Bewerber seien kein Argument, denn aktuell gebe es zwei Interessenten.

Ebenfalls „nervig“ nennt es die SPD, dass die „seit einem Jahr versprochene“ Ampelanlage an der Havixbecker Straße in Höhe der Einmündung Buschkamp immer noch nicht realisiert sei. „Wir bleiben dran,“ unterstrich Hagemann, der in seinem Rückblick auch hervorhob, dass der Neubau des Feuerwehrhauses „am besten Standort seriös abgearbeitet“ worden sei.

Aus der Arbeit im Rat berichtete Lia Kirsch, die Vorsitzende der SPD-Fraktion. Sie hob besonders den Einsatz der SPD für einen günstigen und schnellen öffentlichen Personennahverkehr und für das 29-Euro-Ticket für Münster hervor.

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