„Skate-aid@school“-Projekt an der Hauptschule Wolbeck
Am Ende standen alle auf den Brettern
Münster-Wolbeck
Auf Rollen und Brettern über den Schulhof: Eine Woche gastierte Skate-aid mit dem „skate-aid@school“-Projekt an der Hauptschule Wolbeck. Am Ende gab es sogar Geschenke.
Mutig muss sein, wer sich auf die mobile Minirampe traut. Eine Woche gastiert Skate-aid mit dem „skate-aid@school“-Projekt an der Hauptschule Wolbeck.
Was zu Beginn der Woche für einige Schülerinnen und Schüler noch unerreichbar schien, war nach fünf Tagen möglich, schreibt die Schule in einer Pressemitteilung. Mit strahlenden Augen rollten die Fünft- und Sechstklässler über den Schulhof. Alle waren in den vergangenen fünf Tagen über sich hinausgewachsen. Selbst die, die zu Beginn des Projekts skeptisch waren und erstmal nur zuschauten, standen am Ende auf den Brettern.
Zu groß war der Reiz, es selbst auszuprobieren. Während einige noch die helfende Hand eines Teamers suchten, als sie in die Minirampe stiegen oder über Hindernisse fuhren, versuchten andere es bereits ohne Unterstützung. Applaus gab es für alle, auch die, die die neben der Rampe Tricks mit den Skateboards übten.
Action auf dem Schulhof
Als zum Abschluss zehn Boards und zehn Schutzausrüstungen von den Teamern als Geschenk von Skate-aid an die Schule überreicht wurden, glänzten alle Kinderaugen.
Hoffnungsvoll richteten auch Schülerinnen und Schüler der höheren Jahrgänge den Blick in Richtung Schulleiterin. Anja Bittihn versprach: „Die geschenkten Boards werden auf einen Klassensatz erweitert, so können die Schülerinnen und Schüler sich in Zukunft auch im Sportunterricht und in den Pausenzeiten auf weitere Action auf dem Schulhof freuen.“
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