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Kulinarische Rundreise von Fünft- und Sechstklässlern bringt viele neue Erkenntnisse

Fleischkonsum und Verpackungsmüll

Münster-Wolbeck

Was hat mein Essen mit dem Klimaschutz  zu tun? Diese Frage stellten sich im Rahmen der Projektwoche zum Thema ‚Reisen‘  die 5. und 6. Klasse des Gymnasiums, die sich auf eine kulinarische Rundreise eingelassen hatten.

wn

Ausgehend von den unterschiedlichen Herkunftsländern der Projektteilnehmer oder deren Eltern machten sich die Kinder Gedanken über die Ess- und Einkaufsgewohnheiten verschiedener Kulturen. Dabei wurde vor allem der Anteil an verzehrtem Fleisch und der Verpackungsmüll sehr eingehend geprüft.

Anschließend zeigten die beiden Referenten der städtischen Initiative ‚Münster isst veggie‘, Heiko Wischnewski und Olesa Deis, den Schülern und Schülerinnen anhand von geeignetem Info-Material, welche Gründe aus Umwelt- und Tierschutz-Perspektive dafür sprechen, seinen Fleisch-Konsum zumindest deutlich einzuschränken.

So würde etwa für die Herstellung pflanzlicher Nahrung viel weniger Energie und Bodenfläche benötigt als für tierische Produkte, betonten sie. Hinzu kämen die ethischen Probleme bei der Tierhaltung, die durch Bio-Produktion nur teilweise vermieden werden könnten.

Erfreut waren die Referenten, die der Einladung von Lehrerin Beatrice Becker gerne gefolgt waren, über das Vorwissen der Schüler. Diese stellten auch viele gute Fragen, etwa zu den Themen über die Lebensbedingungen der Nutztiere oder den Unterschied zwischen (fleischfreier) vegetarischer und veganer Lebensweise, bei der auf jegliche tierische Nahrungsmittel verzichtet wird.

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