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Heimatverein bietet Fahrt zur Niederdeutschen Bühne an

Im Dunkeln passiert so allerlei

Münster-Wolbeck

Der Heimatverein Wolbeck plant eine Fahrt zur Niederdeutschen Bühne in Münster. Auf dem Programm steht „De swatte Kumelge“. Bei der schwarzen Komödie wird es hoch hergehen.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt? Das ist in einer im Wortsinn „swatten Kumelge“ immerhin ein Ereignis: Szene mit (v.l.) Heike van Schrick, Eva-Maria Lüring, Heinz Bösing, Uli Tarner, Kathrin Henschel und Hermann Fischer, der auch Regie führt. Foto: Oliver Berg

Das Theater in Münster hat den Betrieb mit reduzierter Anzahl an Sitzplätzen wieder aufgenommen. Es ist also möglich, wie jedes Jahr mit dem Heimatverein eine Aufführung der Niederdeutschen Bühne zu besuchen, teilt der Heimatverein Wolbeck mit.

Gespielt wird in dieser Wintersaison „De swatte Kumelge“, eine Komödie von Peter Shaffer, übertragen ins Münsterländer Platt von Hannes Demming. Das Theaterstück beginnt in völliger Dunkelheit, bis es nach wenigen Minuten bei einem „Kurzschluss“ hell wird – allerdings nur für das Publikum. Auf der Bühne wird aber gespielt, als wäre es dunkel.

Der Spaß kommt nicht zu kurz

In dieser swatten Kumelge (Black Comedy) passiert allerhand Lustiges: Möbel werden verrückt, eine ehemalige Geliebte taucht auf, Getränke werden vertauscht, ein Stadtwerke-Mitarbeiter wird für einen Kunstsammler gehalten und die Dunkelheit ist für einige auf der Bühne nicht von Nachteil.

Der Heimatverein Wolbeck hat – und das nicht nur für die Mitglieder – für den 6. März (Sonntag) um 17 Uhr im Kleinen Haus 40 Sitzplätze reservieren lassen. Der für Gruppen ermäßigte Eintritt einschließlich Busfahrt kostet wie in den Vorjahren 18 Euro. Eintrittskarten werden– jedoch nur zum Komplettpreis für Theater und Bus – ab sofort während der Geschäftszeiten in der Gärtnerei Runtenberg, Marienfeldstraße, verkauft.

Alles mit 2G-plus

Der Bus fährt ab um 16 Uhr von der Haltestelle Drostenhof an der Straße Am Steintor. Zusteigen kann man auch an der Haltestelle Grenkuhlenweg (Star-Tankstelle) Die Rückfahrt erfolgt nach Beendigung der Vorstellung von der Haltestelle Tibusstraße an der Seite des Tibusstiftes.

Es gilt die 2G-plus-Regel. Auch während der Vorstellung ist am Platz eine Maske zu tragen. Das Stück dauert 120 Minuten. Es wird ohne Pause gespielt.

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