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SPD schlägt weitere Verbesserungen an den neuen Plänen vor

Neue Streckenführung der Buslinie 18

Münster-Wolbeck

Die Buslinie 18 soll zukünftig auch die Grundschule Wolbeck-Nord und die Kita Waldbach verbinden. Doch der Teufel liegt im Detail. Die SPD Wolbeck hat Verbesserungsvorschläge.

Martin Seibüchler und Sabine Metzler von der SPD Wolbeck bei einem Ortstermin an der Middelerstraße: Sie regen neue Haltepunkte für die Buslinie 18 an, die verkehrssicher sind. Foto: SPD Wolbeck

„Die Buslinie 18, ursprünglich nur als Verbindung zwischen Wolbeck und Hiltrup eingerichtet, entwickelt sich immer mehr zu einer wichtigen Linie, die die nördlichen Wohngebiete von Wolbeck mit dem Ortskern und den Geschäften entlang der Münsterstraße verbindet“, sagt Sabine Metzler, SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Münster-Südost.

Die Stadtwerke Münster planen, die Grundschule Wolbeck-Nord und die Kita Waldbach ebenfalls an die Linie anzuschließen. An diesen Plänen gibt es aber einige Verbesserungsvorschläge, argumentiert die SPD-Fraktion und hat einen entsprechenden Änderungsvorschlag vorbereitet.

Nach den Plänen der Stadtwerke sollen die Busse ab April aus Richtung Wolbecker Windmühle von der Münsterstraße in die Middelerstraße einbiegen und anschließend durch das Wohngebiet fahren. Damit entfällt die Haltestelle Am Lersch­mer und damit eine direkte Ein- und Ausstiegsmöglichkeit an den Geschäften an der Münsterstraße, kritisiert Martin Seibüchler.

Haltestelle nicht verkehrssicher?

Die SPD schlägt vor, eine neue Haltestelle auf der Münsterstraße vor der Einmündung einzurichten. „Da die bestehende Haltestelle durch Abriss und Neubau des Geschäftes ohnehin aufgehoben werden soll, kann schon zum Fahrplanwechsel eine Alternative geschaffen werden“, so Seibüchler.

Laut Pressemitteilung wurde bei einem Ortstermin deutlich, dass die geplante neue Haltestelle auf der Middelerstraße nicht sicher sei. Auf der Seite der Grundschule gibt es zwar einen Gehweg, gegenüber aber nur einen etwa 50 Zentimeter breiten Pflasterstreifen.

„Das ist viel zu gefährlich“, kritisieren Sabine Metzler und Martin Seibüchler. Die SPD schlägt deswegen vor, den Stopp der Busse auf den Grenkuhlenweg zu verlegen.

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