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Umfrage

Studierende fühlen sich belastet

Münster

Die Corona-Pandemie hat das Studium – und das gesamte Studenten-Leben – maßgeblich verändert. Der AStA der Uni Münster hat Studierende zum vergangenen Semester befragt. Nun liegen die Ergebnisse vor.

Das Leben an der Uni hat sich durch die Corona-Pandemie enorm verändert. Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Der Allgemeine Studierenden-Ausschuss (AStA) der Westfälischen Wilhelms-Universität hat erneut unter den Studierenden der Uni Münster eine Umfrage zum vergangenen Semester durchgeführt. Die diesjährige Umfrage war thematisch insbesondere an gesundheitlichen Aspekten der Studierenden, wie zum Beispiel der psychischen Verfassung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie oder möglichem Unterstützungs- und Beratungsbedarf, ausgerichtet, berichtet der AStA.

Insgesamt haben im Februar und März diesen Jahres über 1850 Studierende an der Umfrage teilgenommen. Zwischen zehn und 20 Prozent der Teilnehmenden an der Umfrage gaben an, eine Beeinträchtigung zu haben. Hierbei spielen laut AStA im Vergleich zu anderen Formen insbesondere psychische Beeinträchtigungen eine hervorgehobene Rolle. Die Betroffenen fühlten sich oft nur wenig bis gar nicht bei ihrer Situation unterstützt.

Studierende haben Sorge vor Corona-Infektion

Ein Großteil der Studierenden nutzte hybride Formate oder besuchte Präsenzveranstaltungen – rein digitale Veranstaltungen werden nur selten gewünscht. Einerseits äußerten die Studierenden Sorge vor einer Infektion. Erkennbar seien auch der Wunsch nach sozialen Kontakten und technische Probleme sowohl bei einem selbst, als auch bei Dozierenden.

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