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Drei Autos beteiligt

Zehn Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall – Zeugen gesucht

Münster

Bei einem schweren Verkehrsunfall am späten Samstagabend sind unweit der Kanalbrücke in Münster-Hiltrup zehn Personen teilweise schwer verletzt worden. Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. 

Von Helmut Etzkorn und Michael Grottendieck

Bei dem Verkehrsunfall unweit der Kanalbrücke wurden zehn Personen verletzt, sechs schwer. Foto: Helmut Etzkorn

Nach dem schweren Verkehrsunfall am Sonntagabend mit zehn Verletzten auf der Westfalenstraße in Hiltrup ist die Polizei Münster auf der Suche nach Zeugen.

Um kurz vor 20 Uhr prallten unweit der Kanalbrücke mindestens drei Fahrzeuge zusammen. Dabei wurden zehn Menschen verletzt, darunter drei Kinder. Entgegen den ersten Angaben nach dem Unfallgeschehen, korrigiert die Polizei die Zahl der Verletzten. Unter den zehn verletzten Personen habe es zwei Schwerverletzte. Zunächst war von sechs Personen die Rede gewesen, die schwer verletzt worden seien.

Polizei bittet um Hinweise

Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr ein grauer Mercedes auf der Westfalenstraße in Richtung Hiltrup. Im Bereich der Kanalbrücke kam es zum Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden schwarzen Ford. Laut Zeugenaussagen sei ein drittes Fahrzeug aus einer Einmündung auf die Westfalenstraße abgebogen, weshalb der Fahrer des Fords ausgewichen sei und es zum Zusammenstoß kam. Zudem soll zum Zeitpunkt des Unfalles ein hohes Verkehrsaufkommen geherrscht haben.

Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 0251/2750 zu melden.

Mehrere Notrufe erreichen die Leitstelle

Gleich mehrere Notrufe erreichten die Leitstelle, anfangs wurde auch noch eine Person eingeklemmt im Auto vermutet. Die Feuerwehr setzte alle verfügbaren Rettungswagen in Bewegung, Unterstützung gab es von den Hilfsorganisationen in Münster und aus dem angrenzenden Kreis Warendorf.

Vor Ort kümmerten sich schon Ersthelfer um die Opfer, als Notärzte und der Rüstzug der Feuerwehr mit Kranwagen wenig später eintrafen. Zum Glück war niemand mehr eingeklemmt, die Verletzten wurden vor Ort ärztlich versorgt und dann in verschiedene Krankenhäuser gebracht.

Insgesamt waren 55 Helfer knapp zwei Stunden im Einsatz, die Westfalenstraße war stundenlang komplett gesperrt.

55 Helfer waren im Einsatz. Foto: Helmut Etzkorn
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