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Pandemie

Vier weitere Corona-Todesfälle in Münster

Münster

Das Gesundheitsamt in Münster hat am Freitag vier weitere Corona-Todesfälle bestätigt. Innerhalb von 14 Tagen sind 20 Münsteranerinnen und Münsteraner an oder mit Corona gestorben. Weiter gesunken ist am Freitag die Inzidenz.

172 Münsteranerinnen und Münsteraner sind seit Pandemie-Beginn bislang an oder mit Corona gestorben. Foto: dpa (Symbolbild)

In Münster hat es vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben. Nach Angaben der Stadt ist eine 91-jährige Frau an Covid-19 gestorben. Drei Männer im Alter von 79, 87 und 88 Jahren sind laut Mitteilung der Stadt mit Covid-19 gestorben. Damit sind mittlerweile 172 Münsteranerinnen und Münsteraner an oder mit Corona gestorben. In den vergangenen zwei Wochen hat es in Münster 20 Corona-Todesfälle gegeben.

Die Zahl der Menschen, die aktuell nachweislich mit dem Coronavirus infiziert sind, ist am Freitag leicht gesunken. Nach Angaben der Stadt sind derzeit 7484 Münsteranerinnen und Münsteraner nachweislich infiziert. Das sind 114 weniger als am Donnerstag, aber 838 mehr als am Freitag der Vorwoche.

Inzidenz in Münster sinkt weiter

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist jedoch weiter gesunken. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt sie nun bei 1096,4 (-72,2 im Vergleich zum Vortag). Am vergangenen Freitag lag die Inzidenz noch bei 1354,9.

Am Freitag hat das Gesundheitsamt 566 Corona-Neuinfektionen bestätigt. Am vergangenen Freitag waren noch 788 Neuinfektionen registriert worden. Da die Zahl der Neuinfektionen sinkt, sinkt auch die Inzidenz - und das, obwohl aktuell mehr Menschen infiziert sind als noch vor einer Woche. Denn die Inzidenz bildet die Corona-Fälle in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Das Gesundheitsamt hat am Freitag außerdem 676 weitere Gesundmeldungen bestätigt.

57 Corona-Patienten im Krankenhaus

Die Situation in den Krankenhäusern hat sich am Freitag im Vergleich zum Vortag nicht verändert. Aktuell werden 57 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern behandelt, fünf davon auf Intensivstationen. Zwei Patienten müssen laut Mitteilung der Stadt künstlich beatmet werden.

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