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Corona in Münster

Weniger Neuinfektionen als noch vor einer Woche

Münster

In Münster wurden am Freitag weniger Neuinfektionen gemeldet als noch vor einer Woche. Auch die Zahl der Infizierten ist im Wochenvergleich gesunken. Es wurde jedoch auch ein weiterer Corona-Todesfall bestätigt.

Innerhalb eines Tages wurden in Münster 549 Corona-Neuinfektionen bestätigt. Das sind etwas weniger als noch vor einer Woche. Foto: dpa-Zentralbild

Am Freitag hat die Stadt Münster erneut einen Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Ein 80-jähriger Mann ist laut Pressemitteilung der Stadt mit Covid-19 gestorben. Damit sind seit Pandemie-Beginn mittlerweile 177 Münsteranerinnen und Münsteraner an oder mit Corona gestorben. Innerhalb der vergangenen 14 Tage wurden in der Stadt 21 Corona-Todesfälle bestätigt.

In Münster sind deutlich weniger Menschen aktuell nachweislich mit dem Coronavirus infiziert als noch vor einer Woche. Am heutigen Freitag meldet die Stadt, dass aktuell 6614 Münsteranerinnen und Münsteraner infiziert sind. Am vergangenen Freitag waren es noch 7484, also 870 mehr als diesen Freitag. Im Vergleich zum Vortag ist die Infizierten-Zahl gestiegen: Es gibt in der Stadt 222 Infizierte mehr als am Donnerstag.

549 Corona-Neuinfektionen in Münster

Am Freitag hat das Gesundheitsamt 549 Corona-Neuinfektionen bestätigt. Zudem wurden 326 Gesundmeldungen bestätigt. Am Freitag der Vorwoche hatte die Stadt 566 Neuinfektionen gemeldet. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist am Freitag nur leicht gestiegen. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt sie nun bei 1030,3 (+2,2 im Vergleich zum Vortag). Vor einer Woche lag die Inzidenz bei 1096,4. Die NRW-Inzidenz hat das RKI am Freitag mit 1118,0 angegeben. Die Inzidenz bildet die Corona-Fälle in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.

70 Corona-Patienten in Krankenhäusern

Die Lage in den Krankenhäusern in Münster hat sich am Freitag im Vergleich zum Vortag nur wenig verändert. 70 Covid-Patienten müssen nach Angaben der Stadt aktuell in Krankenhäusern behandelt werden, zwei weniger als am Donnerstag. Davon müssen zwölf Patienten auf Intensivstationen betreut werden (Donnerstag: 13), sieben müssen künstlich beatmet werden (Donnerstag: sechs).

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