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Reaktionen auf WLE-Verzögerung

Weiter Kritik an Planungsaufschub

Münster

Die Reaktivierung der WLE-Strecke Münster-Sendenhorst verzögert sich auf das Jahr 2026. Entsprechend fallen die politischen Reaktionen aus.

Von Dirk Anger

Die WLE-Strecke zwischen Münster und Sendenhorst soll reaktiviert werden. Foto: Jürgen Brockamp (Archivbild)

Dass frühestens 2026 Personenzüge auf der WLE-Strecke zwischen Münster und Sendenhorst fahren sollen, sorgt weiter für Verärgerung. Das könne man niemandem mehr erklären, wettert der CDU-Ratsfraktionsvorsitzende Stefan Weber. Vor dem Wochenende hatte der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) mitgeteilt, dass die Inbetriebnahme der Strecke erneut verschoben wird.

„Wir schleppen einen Bürokratieballast mit uns herum, bei dem allenfalls die Organisation der Verantwortungslosigkeit tadellos funktioniert“, kritisiert CDU-Mann Weber. Der NWL hatte die Verschiebung mit mangelnden Planungskapazitäten bei der Deutschen Bahn begründet.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Rehbaum aus dem Kreis Warendorf verweist auf die Bedeutung der Strecke: „Die Region braucht diese Verbindung dringend, um Münster besser mit dem Umland zu verbinden.“

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