Kaiser Wilhelm II.
WWU-Namensdebatte: Uni-Senat diskutiert hinter verschlossenen Türen
Münster
Im Senat der Universität war am Mittwoch Wilhelm II. Thema. Der Abschlussbericht zur intensiven wissenschaftlichen Forschung zum deutschen Kaiser und einer in der Öffentlichkeit geführten Namensdebatte stand auf der Tagesordnung.
Die interne und öffentliche Debatte zum Namenspatron der Universität Münster dauerte annähernd fünf Jahre. Am Mittwochnachmittag setzte Dr. Eckhard Kluth, Leiter der Kustodie der Hochschule und Beauftragter für das Großprojekt „Zur Sache WWU“, den vorläufigen Schlusspunkt. In der Senatssitzung präsentierte er den zwölfseitigen Abschlussbericht, in dem prägnant die von der WWU angestoßenen wissenschaftliche Untersuchungen und öffentlichen Veranstaltungen zusammengefasst sind.