Hilferuf der NRW-Städte
So ist die Flüchtlingssituation in einer kleinen Gemeinde
Münsterland
Turnhalle werden belegt, Container aufgestellt: Viele Kommunen in NRW haben nicht genügend Wohnungen, um geflüchtete Menschen unterzubringen. Der Bürgermeister der kleinen Gemeinde Rosendahl hatte einen Hilferuf losgelassen. So ist die Situation jetzt.
Vor dem am 16. Februar stattfindenden Flüchtlingsgipfel spitzt sich die Situation in den NRW-Kommunen zu. „Die Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten fordert die Städte und Gemeinden nach wie vor aufs Äußerste“, erklärt Christof Sommer, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, auf Anfrage unserer Redaktion. „In vielen Kommunen steht kein Wohnraum mehr zur Verfügung und sie müssen die Menschen notgedrungen in Turnhallen unterbringen.“