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Messenger-Betrug

Frau überweist vierstelligen Betrag auf Konto im Ausland

Rheine

Eine SMS von ihrer angeblichen Tochter brachte eine Frau dazu, eine vierstellige Summe zu überweisen. Wie sich herausstellte, ist sie Opfer eines Messenger-Betrugs geworden.

Telefon- und WhatsApp-Betrüger verschicken Nachrichten (Symbolbild). Foto: Vera Gerstendorf-Welle

Ihre „Tochter“ bat sie um Geld, um ihre Rechnungen zu begleichen: So wurde eine Frau aus Rheine um eine vierstellige Summe betrogen.

Laut Polizei erhielt die Frau eine SMS von ihrer vermeintlichen Tochter. In dieser schrieb diese, sie habe eine neue Nummer und brauche Geld für die Begleichung zweier Rechnungen. Nach Angaben der Polizei versuchte die Frau daraufhin, Kontakt zu ihrer wirklichen Tochter aufzunehmen – jedoch ohne Erfolg. Daher überwies sie den geforderten Betrag an ein Konto im Ausland. Somit war die Rheinenserin den Betrüger in die Falle getappt.

Die Polizei appeliert:

"Überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Kontonummer. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, sondern nehmen Sie sich Zeit zum Überlegen, ob die Nachricht wirklich von ihrem Verwandten kommt. Kontaktieren Sie andere echte Verwandte. Prüfen Sie immer die Echtheit solcher Nachrichten, bevor Sie handeln."

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