Bürgerbegehren rund um die Stelle des Ersten Beigeordneten
3100 Unterschriften übergeben
Ahaus
Die Ansichten gehen weit auseinander: Die Initiatoren des Bürgerbegehrens rund um die Stelle des Ersten Beigeordneten sehen sich auf der sicheren Seite. Die CDU hat große Zweifel an dem Verfahren.Rund 3100 Unterschriften haben die Initiatoren des Bürgerbegehrens inzwischen gesammelt und an die Bürgermeisterin übergeben. Sie wollen so verhindern, dass die Stelle des Ersten Beigeordneten neu ausgeschrieben wird.
2680 dieser Unterschriften sind von der Verwaltung bereits überprüft und gültig. Damit ist die Mindestgrenze von 2223 nötigen Unterschriften deutlich überschritten. Doch die Sammlung soll noch weitergehen. „Es kommen immer noch Unterschriften nach“, sagt Vanessa Lisseck. Sie ist eine der Vertretungsberechtigten, die hinter dem Bürgerbegehren stehen. Zusammen mit Andreas Banger hat sie den Ordner mit den Unterschriftenlisten am Donnerstag ins Rathaus gebracht.