Bis zu 750 Kubikmeter Gülle ausgelaufen
Erddamm verhinderte Schlimmeres
Alstätte
Nach dem Auslaufen von Gülle aus einem Behälter im Alstätter Brook am vergangenen Samstag waren Mitarbeiter des Kreises Borken auch am Montag wieder vor Ort, um eventuelle Verunreinigungen des Bodens und des Grundwassers zu untersuchen.
„Wir sind noch dran, aber bis jetzt sieht es ganz gut aus“, berichtete Kreis-Pressesprecherin Ellen Bulten am Montag, dass dank der schnell vom Landwirt eingeleiteten Maßnahmen wahrscheinlich keine dauerhaften Schädigungen der Natur zu befürchten seien. „Er hat zum Glück schnell gehandelt und einen Erddamm gebaut, der eine Ausbreitung verhindert hat.“ Das abgepumpte Wasser-Gülle-Gemisch dürfe mit einer bereits erteilten Ausnahmegenehmigung auf Feldern ausgebracht werden. Die Ursache für den übel riechenden Ausfluss sei wohl ein Defekt an einem Anschluss für ein Rührwerk gewesen.