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Jens Spahn (MdB) begutachtete die Wilhelm-Sauer-Orgel in der Evangelischen Stadtkirche

Bundesmittel gut angelegt

Gronau

Der Abgeordnete kam, und die Orgel spielte Udo Jürgens: Jens Spahn (MdB, CDU) bekam bei einem Besuch in der Evangelischen Stadtkirche in Gronau demonstriert, was aus den Bundesfördermitteln für die historische Wilhelm-Sauer-Orgel geworden ist. Und er erfuhr, dass der finanzielle Zuschuss aus Berlin seinerzeit die Spendenbereitschaft an anderer Stelle erhöht hat.

Von Martin Borck

Ein Abgeordneter zu Besuch: Das Bild zeigt Christian Steinmeier (wissenschaftlicher Referent des Landschaftsverbands, v.l.), Bürgermeister Rainer Doetkotte, Michael Rodemann (Orgelbauverein), Jens Spahn (MdB), Küsterin Heike Dierkes, Iris Herrmann (Gemeindesekretärin und Mitarbeiterin des Orgelprojekts), Kantor Tamás Szöcs, Ute Butke (Orgelbauverein), Norbert Liedmeyer (Untere Denkmalbehörde), Joachim Krafzik (Fachdienst Bauen), Superintendentin Susanne Falcke und Presbyterin Cordi Oberrecht (Orgelbauverein).Tamás Szöcs erläuterte Jens Spahn die Besonderheiten des Instruments. Foto: Martin Borck

Jens Spahn machte Wind – im wahrsten Sinne des Wortes: Er trat den Balg der Wilhelm-Sauer-Orgel, der das Spiel an dem Instrument auch bei einem Ausfall des elektrischen Gebläses ermöglicht. Vor gut sechs Jahren, bei seinem letzten Besuch in der Evangelischen Stadtkirche in Gronau, hatte der CDU-Bundestagsabgeordnete noch auf eine leere Kirchenrückwand geschaut. Die alte Orgel war schon abgebaut, und das Opus 915 des Orgelbauers Wilhelm Sauer, das die Nachfolge des ausgemusterten Instruments antreten sollte, war noch Zukunftsmusik. Wenn auch nicht mehr allzu ferne . . .

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