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Das namensgebende Flüsschen dokumentiert den Grenzverlauf

Ein Grenzübergang im Spiegel alter Ansichtskarten

Gronau

Mit der Diskussion über das geplante Euregio-Quartier links und rechts der Enscheder Straße in unmittelbarer Nähe zum Grenzübergang Glanerbrück ist das Stadtviertel in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion gerückt. Wer sich Gedanken über die Zukunft machen will, der sollte sich nicht nur ein Bild von der Gegenwart verschaffen, sondern auch die Vergangenheit nicht aus den Augen verlieren. Eckhard W. Bohn hat sich mit der Historie des Grenzbereichs auseinandergesetzt und dabei alte Ansichtskarten in den Mittelpunkt gestellt.

Von Eckhard W. Bohn

Die handkolorierte Ansichtskarte spiegelt die Idylle vergangener Tage am Glaner Bach wider. Nur wenig deutet darauf hin, dass es sich hier um einen Grenzübergang handelt. Links das Gasthaus Verspohl, rechts das Gasthaus Schmeing. Foto: Sammlung Eckhard Bohn

Der Grenzübergang Glanerbrück liegt am ehemaligen Deventer Hellweg, einer alten Fernhandelsstraße von Deventer nach Münster. Sein Name ist der Brücke über den Glanebach entlehnt. Das Flüsschen dokumentiert heute auch den aktuellen Grenzverlauf.

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