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Fachbüros stellen Gebäude-Entwürfe und Nutzungskonzept vor

Einstimmig für Synagogen-Pläne

Epe

Grünes Licht für die Pläne zur Renovierung der Alten Synagoge und für das Nutzungskonzept hat am Mittwochabend der Hauptausschuss gegeben. Die Entwürfe kamen bei den Politikern so gut an, dass es keine einzige Gegenstimme gab. Stimmt der Rat wie erwartet noch zu, dann darf weitergearbeitet werden.

Von Guido Kratzke

Nach dem Abschluss der Sanierungsarbeiten soll der ehemalige Gebetsraum multifunktional unter anderem Platz für eine Dauerausstellung und besondere Veranstaltungsformen bieten.Mittels Virtual Reality könnte es möglich werden, in den alten Synagogenraum ein Feuerwehrauto hinein zu projizieren und zu verdeutlichen, wie das Gebäude später als Feuerwehrgerätehaus genutzt wurde. Die Ansichtszeichnung verdeutlicht, wie auf dem freien Grundstück links neben der Alten Synagoge ein Neubau aussehen könnte, der dank des ebenfalls geplanten Verbindungsgangs nicht nur als Eingang dienen könnte, sondern auch Büroräumlichkeiten und Sanitäranlagen erhalten soll. Foto: Rasche + RascheDr. Ulrich Hermanns Ausstellung Medien Transfer GmbH Rasche + Rasche

Nicht nur für Bürgermeister Rainer Doetkotte ist es „ein bedeutendes Gebäude in Epe“ und ein „besonderes Projekt“, das von vielen Menschen, Vereinen und Institutionen vor Ort unterstützt wird. Auch in der Politik gab es große Einigkeit, das gemeinsam mit dem Beirat der Synagoge Epe entwickelte Nutzungskonzept des Büro Hermanns zur Aktivierung der Alten Synagoge an der Wilhelmstraße 5 in Epe weiterzuverfolgen.

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