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Kurioses aus dem Fundbüro

Jede Menge Hörgeräte

Gronau

Im Fundbüro landen immer mal wieder auch kuriose Fundstücke. In der Hochzeit der Corona-Pandemie waren es zum Beispiel auffällig viele Hörgeräte. Was das mit der Maskenpflicht zu tun hat, welche Fundsachen im Tresor landen und welche besser nicht – das haben die Mitarbeitenden erzählt.

In der Hochzeit der Corona-Pandemie sind auffällig viele Hörgeräte im Fundbüro abgegeben worden. Foto: Bernd Weißbrod

Es kostet einiges an Fantasie sich vorzustellen, unter welchen Umständen jemand sein Gebiss verlieren kann. Dennoch gehören derartige Zeugnisse dentallaboratorischer Kunst zu den Fundsachen, die es immer wieder mal in die Kuriositäten-Spalte der Zeitungen schaffen. Während der Corona-Pandemie toppte jedoch eine andere Art medizinischer Hilfsgeräte den Zahnersatz als Fundsache bei Weitem: Hörgeräte. Daniel Alfert, Fachdienstleiter des Gronauer Rathaus-Service’, zu dem auch das Fundbüro gehört: „Das war schon auffällig.“ Und sonderbar obendrein. Doch bei näherem Nachdenken lässt sich dieses Mysterium erklären. Es hat mit der Nasen-Mund-Bedeckung zu tun: Vor allem mit den elastischen Bändern, mit denen die Masken hinter den Ohren (!) befestigt werden und die beim Abnehmen schon mal ein Hörgerät unbemerkt aus der Ohrmuschel schnippen können. Und schon liegt es auf der Straße und will gefunden werden.

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