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Euregio-Gesamtschule ist MINT-freundlich

Neue Säule der Schulentwicklung

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Das Schulprogramm der Euregio-Gesamtschule erhält mit der Auszeichnung durch die Schulministerin Gebauer als MINT-freundliche Schule eine neue Säule in der Weiterentwicklung der Schule. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

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Naturwissenschaften zum Anfassen: Schüler des fünften Jahrgangs freuen sich über die Ausstattung und über die Auszeichnung zur MINT-freundlichen Schule. Foto: Euregio-Gesamtschule

Das Schulprogramm der Euregio-Gesamtschule erhält mit der Auszeichnung durch die Schulministerin Gebauer als MINT-freundliche Schule eine neue Säule in der Weiterentwicklung der Schule. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Neben der Förderung der sprachlichen Ausbildung und dem Kontaktaufbau zu niederländischen Schulen stärkt die Schule ihre Entwicklungen auch im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Stefan Brebaum, MINT-Beauftragter der Schule, nahm die Auszeichnung stellvertretend für die Euregioschule entgegen.

Mit der Auszeichnung wird an der Euregioschule das Ziel verfolgt, einen Beitrag zu Ausbildung eines qualifizierten naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses zu leisten. Über den normalen Unterricht hinaus bietet die Euregioschule in allen Jahrgangsstufen ein Zusatzprogramm im naturwissenschaftlich-technischen Sektor an, heißt es in einer Mitteilung. Bereits im fünften Jahrgang wählen die Schüler einen zweistündigen Profilunterricht aus dem folgenden MINT-Angebot:

► Naturwissenschaftliches Profil – „Naturwissenschaftliche Experimente“;

► Handwerkliches Profil - „Technische Produkte erstellen“;

► Informatisches Profil – „Einführung in die Robotik und Teilnahme an Wettbewerben“.

Der Unterricht findet für die Fünftklässler sowohl im nächsten Schuljahr (2018/2019) als auch im übernächsten Schuljahr (2019/2020) in frisch renovierten Räumen mit neuer medialer Ausstattung statt. Auch die zukünftig Schüler würde so optimal gefördert und gefordert werden.

Die MINT-Aktivitäten der Schule fließen über die weitere Förderung und Forderung in der sechsten und siebten Jahrgangsstufe derzeit in die beginnende Berufswahlorientierung der achten Jahrgangsstufe. Im April werden die Schüler ihr Erlerntes in den Berufsfelderkundungen in den Unternehmen der Region einbringen können.

Auch der Unterricht findet teilweise schon außerhalb der Schule in den umliegenden Unternehmen und anderen Institutionen statt, etwa in der Technischen Universität Dortmund. Diese externen Unterrichtseinheiten werden von partnereigenen Mitarbeitern durchgeführt und von Fachlehrern betreut. Die Schüler erhalten dabei praxisbezogene Einblicke in Abläufe und Aufgaben. Dazu wurden bereits in der Vergangenheit Kooperationsverträge mit MINT-nahen Unternehmen der Umgebung (unter anderem Stahlbau Benning) vereinbart. Derzeit laufen weitere Gespräche mit Kooperationspartnern, um bestimmte Unterrichtsthemen, etwa die Automatisierung in der Robotik, an bestimmte Partner zu binden.

Ein Höhepunkt im MINT-Bereich wird nach Angaben der Schule die Durchführung eines internationalen Roboterwettbewerbs im Juni an der Euregio-Gesamtschule sein. Schüler des fünften und achten Jahrgangs bereiten sich bereits jetzt als teilnehmende Teams auf diesen Tag vor, bei dem MINT-Erfahrungen im Forschungstruck der Universität Groningen gesammelt werden können.

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