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Stadtverwaltung bereitet neuen Vorschlag zur Errichtung eines Gesundheitszentrums vor

Plan B kostet mehr Zeit

Gronau

Eigentlich ist die Stadt Gronau gegenwärtig für die medizinische Versorgung vor Ort nur bedingt zuständig. Doch weil Politik und Verwaltung schon vor einigen Jahren Defizite ausgemacht haben, steht das Thema seit dem Jahr 2018 offiziell auf der städtischen Agenda. Nach den jüngsten politischen Beschlüssen dreht das Thema Gesundheitszentrum gerade eine Ehrenrunde.

Das Bebauungsplanverfahren ist Voraussetzung für die Errichtung eines Gesundheitszentrums am Rande des Kurt-Schumacher-Platzes. Das bestehende Kopfgebäude (Bild) soll abgerissen und durch einen modernen Neubau ersetzt werden. Foto: Ralph Schippers

Seit dem Jahr 2018 ist die Förderung der medizinischen Versorgung durch die Stadtverwaltung in Gronau ein fest verortetes System, das auch erste Erfolge vorweisen kann. Für den ganz großen Aufschlag versagte die Mehrheit der Kommunalpolitik auf der Zielgeraden in letzter Minute noch die Zustimmung: Das mit einem Genossenschaftsmodell geplante Gesundheitszentrum wurde zwar nicht zu den Akten gelegt; das Gebäude mit einem anderen gesellschaftlichen Konstrukt zu errichten erfordert allerdings mehr Zeit. Das war den Politikern vor der entscheidenden Abstimmung mehrfach deutlich gemacht worden. In geheimer Abstimmung gab es dazu allerdings eine deutliche Mehrheit.

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