Präsentkörbe für den Bundespräsidenten
Bürgermeister von Enschede und Winterswijk hoffen auf Gespräch über grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Enschede/Winterswijk
Die Bürgermeister der niederländischen Grenzstädte Enschede und Winterswijk haben sich mit regionalen Spezialitäten bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bedankt. Steinmeier hatte während des Staatsbesuchs von König Willem Alexander und Königin Máxima im Juli in einer offiziellen Ansprache gesagt, dass die kulinarischen Grenzgänger kaum noch erwarten könnten, dass die Märkte in Enschede und Winterswijk wieder zu besuchen seien: „Backfisch, Frietjes und Frikandel sind einfach unverzichtbar.“
„Es schien uns eine nette Geste, den Bundespräsidenten wissen zu lassen, dass wir seine Aussage hier im Osten des Landes sehr positiv aufgenommen haben“, sagte Winterswijks Bürgermeister Joris Bengevoort. Sein Enscheder Amtskollege Onno van Veldhuizen, ergänzt: „Das Verhältnis zu unseren Nachbarn im Osten ist für die Niederlande, und ganz besonders für unsere Grenzregion, enorm wichtig. Und wir könnten noch viel mehr voneinander lernen und profitieren. Die Märkte in Winterswijk und Enschede sind dafür ein schönes Beispiel.“
Doch auch auf dem Arbeitsmarkt, in der regionalen Wirtschaft, im Bildungswesen und in der Kultur lägen noch viele Chancen der Zusammenarbeit.
Regionale Spezialitäten
Die beiden Körbe, die die Bürgermeister in Richtung Berlin schickten, sind gefüllt mit regionalen Spezialitäten, von Honig über Wein aus dem Achterhoek bis zu Käse aus Twente. Die Bürgermeister hoffen, dass sie mit dem Bundespräsidenten demnächst persönlich über die Bedeutung der Zusammenarbeit sprechen können.
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