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World Robot Olympiad an der Euregio-Gesamtschule Epe

Schüler für Technik begeistern

Epe

Der Wettbewerb der World Robot Olympiad (WRO) findet am Samstag (18. Mai) an der Euregio-Gesamtschule in Epe statt. 29 Teams aus der Region treten dabei gegeneinander an und haben die Chance, sich für das Deutschlandfinale zu qualifizieren. Dort winken dann Startberechtigungen zum diesjährigen WRO-Weltfinale in Győr (Ungarn), wie es in einer Mitteilung der Schule heißt.

wn

An der Euregio-Gesamtschule in Epe findet am Samstag der Wettbewerb World Robot Olympiad (WRO) statt.

Die World Robot Olympiad (WRO) ist ein internationaler Roboterwettbewerb, der das Ziel hat, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten in Zweier- oder Dreier- Teams gemeinsam mit einem Coach an jährlich neuen Aufgaben. Die WRO-Saison 2019 steht unter dem Motto „Smart Cities“.

Der WRO-Wettbewerb ist eine öffentliche Veranstaltung und vor allem junge Besucher sind bei kostenlosem Eintritt willkommen. Alle Teams hatten bereits seit der Aufgabenveröffentlichung im Januar Zeit gehabt, sich auf den Wettbewerb vorzubereiten.

Wettbewerb

Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Gäste können im Rahmenprogramm mit Studenten der niederländischen Twente-Universität naturwissenschaftlich-technische Phänomene entdecken und erforschen. Zudem präsentieren sich die Sponsoren (Volksbank Gronau-Ahaus eG sowie Kima-Automatisierungstechnik) während des Wettbewerbs. Für alle Besucher stehen Getränke, Snacks, Kaffee und Kuchen zum Verzehr bereit.

Die Teams gehen in folgenden Kategorien an den Start:

► Starter-Wettbewerb (Grundschulen und Fünftklässler der weiterführenden Schulen): Besonders spannend ist es ab etwa 10 Uhr, wenn die Roboter auf den unterschiedlichen Wettbewerbsparcours auf Punktejagd gehen. Sieben Teams im Alter von sechs bis zwölf Jahren haben die Möglichkeit, mit einfacheren Aufgaben in die WRO zu starten. Hier lösen die Teams mit einem kleinen Roboter Aufgaben auf einem etwa drei Quadratmeter großen Parcours (z.B. Objekte sortieren, Farben erkennen). Am Ende gibt es für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer eine Bronze-, Silber-, oder Goldurkunde – basierend auf den Ergebnissen des Teams. Starter-Teams können sich nicht zum Deutschlandfinale qualifizieren, es geht hierbei vor allem um tolle Erlebnisse bei einem ersten regionalen Wettbewerb.

► Elementary-/Junior-/Senior-Wettbewerb (Fünftklässler bis Oberstufenschüler der weiterführenden Schulen): Um 12.45 Uhr starten die Altersklassen Elementary (acht bis zwölf Jahre), Junior (13 bis 15 Jahre) und Senior (16 bis 19 Jahre).

Neben der Tatsache, dass die 22 Teams ihre Roboter am Morgen des Wettbewerbstages zunächst aus allen Einzelteilen zusammenbauen müssen, gibt es noch eine Überraschungsaufgabe. Mit diesen Elementen soll geprüft werden, ob die Teams ihre Roboter eigenständig entwickelt haben und auf neue Aufgaben reagieren können.

Für die Jüngsten von acht bis zwölf Jahren (Altersklasse „Elementary“) geht es um „Smart Passenger Transport“. Die 13 bis 15-jährige Mädchen und Jungen (Altersklasse „Junior“) bauen und programmieren Roboter zum Thema „Smart Lighting“ und die Jugendlichen im Alter von 16 bis 19 Jahren (Altersklasse „Senior“) entwickeln Roboterlösungen zum „Smart Network“ einer Smart City.

Die Bestplatzierten dieser drei Altersklassen fahren zum Deutschlandfinale nach Schwäbisch Gmünd.

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