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Erste Hilfe mit Corhelpern und Defibrillatoren ausbauen

Segensreiche Helfer in der Not

Gronau

Sei arbeiten Hand in Hand, um das System der Corhelper und das Netz der öffentlich zugänglichen Defis in der Stadt zu verbessern: Feuerwehr, Rettungsdient, THW und Bürgerstiftung. Das gemeinsame Ziel lautet: Möglichst viele Menschleben retten. Leben von Menschen, die aufgrund eines Herz-Kreislauf-Stillstandes in eine akute Notlage geraten.

Die Kombination aus sogenannten Corhelpern – Ersthelfer, die über eine App zu Notfällen gerufen werden – und öffentlich zugänglichen Defibrillatoren können eine entscheidende Verbesserung der Ersten Hilfe in Gronau und Epe bedeuten – vor allem bei Herz-Kreislauf-Problemen. Foto: Schwarze-Blanke

In 33 Fällen ist Menschen, die sich wegen Herzrhythmusstörungen oder gar eines Herz-Kreislaufstillstandes im vergangenen Jahr in einer lebensbedrohlichen Lage befunden haben, durch die Ersthelfer-Initiative „Corhelper“ des Rettungsdienstes im Kreis Borken geholfen worden. Allein schon diese Zahl rechtfertigt jede Mühe, die in dieses Projekt gesteckt wird – und lässt hoffen, dass sich weitere Freiwillige finden, die sich in den Dienst als Lebensretter stellen. Rund 70 dürften es bereits jetzt in Gronau und Epe sein. Es sind Notfall- oder Rettungssanitäter, die sich neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit in der Freizeit für Mitmenschen, die im Notfall auf eine schnelle Hilfe angewiesen sind, engagieren. Aber auch Ehrenamtliche, die im ärztlichen und pflegerischen Bereich arbeiten. In Notfällen, wie einem Herz-Kreislauf-Stillstand, erhalten sie von der Leitstelle des Kreises, die gleichzeitig die professionelle Notfallrettung zum Einsatzort schickt, eine Alarmnachricht auf ihr Smartphone.

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