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Wohnungsmarktprofil NRW-Bank 

Sozialer Wohnungsbau im Sinkflug

Gronau

Die Zahl der Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, die preisgebunden und öffentlich gefördert sind und die einen Wohnberechtigungsschein erfordern, ist in Gronau rückläufig. Dies macht das jetzt veröffentlichte Wohnungsmarktprofil 2022 der NRW-Bank deutlich.

Die Zahl preisgebundener Wohnungen hat in Gronau in den Jahren 2018 bis 2021 um rund 17 Prozent abgenommen. Wohnungsmarktbeobachter gehen in den kommenden Jahren von einer weiter rückläufigen Entwicklung aus. Foto: Ralph Schippers

Der Trend ist nicht neu, gewinnt indes angesichts des Zuzugs durch Geflüchtete sowie Familienzusammenführungen nochmals deutlich an Brisanz: Die Zahl der Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, die öffentlich gefördert sind und einen Wohnberechtigungsschein (WBS) erfordern, ist in Gronau rückläufig. Wie das jetzt veröffentlichte Wohnungsmarktprofil 2022 der NRW-Bank zeigt, ist der Abwärtstrend seit 2018 zu verzeichnen. Damals gab es in der Grenzstadt noch fast 1200 Wohnungen dieser Kategorie. 2021 (neuere Daten liegen noch nicht vor) waren diese auf knapp unter 1000 gerutscht. Das Minus liegt bei 17 Prozent.

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