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Gedenkveranstaltungen zum 9. November

„Warum tun wir uns das an?“

Gronau/Epe

Mit Kranzniederlegungen in Gronau und Epe wurde am Montag den Gräueltaten des 9. November 1938 gedacht. An den Standorten der beiden zerstörten Synagogen wurde in Wortbeiträgen zu Toleranz und Menschlichkeit sowie gegen Antisemitismus aufgerufen. Dazu gibt es spezielle Alltagsmasken.

Guido Kratzke

Heinz Krabbe, Vorsitzender des Förderkreises für die jüdische Synagoge, bedankte sich bei bei Schulleiterin Dagmar Dengler für das Engagement ihrer Schule. Foto: Guido Kratzke

„Ich finde es richtig und wichtig auch heute – in diesen Tagen, die geprägt sind vom Corona-Lockdown – in einem entsprechend angepassten Rahmen an diese unvorstellbaren Gräueltaten zu erinnern.“ Gronaus Bürgermeister Rainer Doetkotte dankte den gut 30 Teilnehmern, die am Montagvormittag zur ersten von zwei Gedenkveranstaltungen in der Dinkelstadt am geschichtsträchtigen 9. November an dem Gebäude der Synagoge in Epe zusammengekommen waren. Die Teilnehmer setzten „ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit“.

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