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Nick Waterhouse kommt zum Schöppinger Bluesfestival

Die Stilgrenzen verschwimmen

Schöppingen

Nach zweijähriger, coronabedingter Pause freuen sich viele Blues-Fans auf das Festival. 15 Bands sorgen vom 3. bis 5. Juni für Stimmung. Nick Waterhouse beendet mit seinem Auftritt den Freitagabend.

Nick Waterhouse Foto: Veranstalter

400 000 Verkäufe stehen für den gebürtigen Kalifornier Nick Waterhouse in Deutschland zu Buche. Im November 2017 landete der 36-Jährige mit der Single „Katchi“ bei einem Remix des House-Duos Ofenbach (Frankreich) auf Platz neun der deutschen Chartliste. Insgesamt war er 29 Wochen in den Charts. Zur Belohnung erhielt er eine Platin-Platte.

In Frankreich gab es für den Gitarristen und Songwriter mit seinen Partnern gar eine Diamantene Platte. Nick Waterhouse ist eher im Sound zwischen Rock‘n‘Roll, Soul und R&B zu Hause. Er verkörpert damit den Willen der Festival-Veranstalter, einmal über den Tellerrand zu schauen. In Schöppingen wird die Blues-Tradition nämlich nicht puristisch gepflegt, sondern hier verschwimmen die Grenzen verschiedener Stile. In diesem Jahr wird unter dem Motto „Crossover-Verschmelzung“ diese offene Einstellung besonders deutlich. Schon in der Schule machte Nick Waterhouse Musik. Während des Studiums in San Francisco jobbte er in einem kleinen Plattenladen. 2010 bringt er seinen ersten Song „Some place“ im ungewöhnlichen Sieben-Inch-Format heraus. Heute ist die Platte ein begehrtes Sammlerstück. Karten für das dreitägige Blues-Festival gibt es auf der Internetseite des Kulturrings.

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