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Über das Schicksal der Familie Heymann ist nur wenig bekannt

Nie wirklich entschädigt worden

Schöppingen

Am Mittwoch jährt sich die Reichspogromnacht zum 84. Mal. Am 9. November 1938 wurden in Deutschland Synagogen in Brand gesetzt, Häuser jüdischer Familien zerstört. Spätestens zu dem Zeitpunkt war jedem klar, dass es eine Zukunft für Juden in Deutschland nicht mehr geben wird. Wer konnte, floh schnellstmöglich ins Ausland.

Von Matthias Frye

Ihr Geschäft und ihre Wohnung hatten Heimann Heymann und später sein Sohn Adolf und dessen Geschwister im Haus Amtsstraße 129 Foto: privat

In Schöppingen ist von Hilde Ransenberg und ihrem Sohn Werner die Emigration nach Brasilien zu großen Teilen aufgearbeitet. Weniger bekannt ist das Schicksal der Familie Heymann, die ihre Wurzeln in Schöppingen hat und sich unter großen Repressalien nach Bolivien retten konnte+.

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