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Dringlichkeitsentscheidung zu OGS-Räumen

Container sollen im Spätsommer stehen

Ascheberg

An der Lambertusschule stehen die Container schon seit einem halben Jahr, jetzt sollen zwei Container an der Mariengrundschule in Herbern schnellstmöglich folgen. Per Dringlichkeitsentscheidung wurde im Bildungsausschuss nun die Anschaffung der Mietcontainer beschlossen.

Von Ann-Christin Frank

Die Container an der Lambertusgrundschule sind schon seit dem vergangenen Sommer in den Schulalltag integiert. Zwei Container sollen nun auch den steigenden Platzbedarf der OGS an der Grundschule  in Herbern decken.  Foto: acf

Per Dringlichkeitsentscheidung ist im Bildungsausschuss einstimmig darüber entschieden worden, dass die Mariengrundschule in Herbern durch eine Container-Anlage um zwei Klassenräume und einen Differenzierungsraum erweitert wird. Die Dringlichkeitsentscheidung sei notwendig, weil die Verfügbarkeit der Container auf dem Markt nach schnellen Entscheidungen beim Vertragsabschluss verlange, erläutert Helmut Sunderhaus, Fachbereichsleiter Zentrale Dienste.

Laut Satzung kann der Ausschuss die Entscheidung fällen, ohne dass der Rat noch seine Zustimmung zu der Entscheidung geben muss, weil eine rechtzeitige Einberufung nicht möglich gewesen wäre. Eine zeitnahe Aufstellung der Container zum Start des neuen Schuljahrs sei geplant, erklärt der Fachgruppenleiter weiter. Inwieweit das direkt nach den Sommerferien erfolge, das hänge stark von den Lieferzeiten ab. Auch im Gebäude der Ma-riengrundschule werde innerhalb der Sommerferien noch einiges passieren. Ein direkter Anbau der Container-Anlage an das Gebäude sei aus Gründen des Brandschutzes nicht möglich. „Denn bei baulichen Veränderungen am Gebäude müsste das komplette Brandschutzkonzept neu überarbeitet werden“, so Sunderhaus.

Ähnlich wie bei der Lambertusschule in Ascheberg werden die Container auf dem Schulhof errichtet. Der zentrale Unterschied wird sein: „Die Container in Herbern werden nur für fünf Jahre gemietet. Wir hoffen, dass wir in dem gesteckten Zeitrahmen so weit sein werden, dass wir mit der Schule auf die andere Straßenseite in die Räume der Profilschule wechseln können“, sagt Sunderhaus.

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