Ascheberger Tafel in der Pandemie
Corona vergrößert die Not
Ascheberg
Armut kann jeden treffen, ist der Leiter der Tafel in Ascheberg überzeugt. Deshalb sei es sehr wichtig, dass die Tafel auch während der Pandemie für die Kunden erreichbar bleibt. Dafür gibt es spezielle Hygieneregeln.
Die Regale in der Ausgabestelle sind leer geräumt, der Tresen blitzblank geputzt und an der verschlossenen Eingangstür hängt der schlichte Zettel mit dem Hinweis, dass es hier erst wieder im neuen Jahr weitergeht. Die Ascheberger Tafel macht Winterpause. „Einen Tag vor Heiligabend hatten wir die letzte Ausgabe, am 6. Januar starten wir wieder durch“, erklärt Martin Hörster, seit 2011 Chef der Tafel, beim Gang durch die leeren Räume.