Die Kosten steigen und steigen
Ascheberger Tafel befürchtet finanzielle Schieflage
Ascheberg
Ohne Moos nix los – der flapsige Spruch bringt bei der Ascheberger Tafel niemanden mehr zum Lachen. Steigende Energiekosten und zunehmende Lebensmittelknappheit bringt den Verein an seine finanziellen Grenzen. Mehr Beiträge durch neue Mitglieder wäre da ein Lichtblick.
Eine Einrichtung wie die Ascheberger Tafel ist auf zwei Dinge angewiesen, um zu funktionieren: auf das Engagement ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiter und auf finanzielle Unterstützung. Wie bereits berichtet, sucht das Team um den Vorsitzenden Martin Hörster auch aktuell wieder dringend nach tatkräftiger Unterstützung. Nur ein Beleg für die akute Personalknappheit: die Tafel muss im Juli zwei Wochen lang schließen, da sie den Betrieb durch Urlaubsengpässe in dieser Zeit nicht aufrecht erhalten kann.