Offene Ganztagsschule zieht positive Bilanz nach erstem Jahr
Die Zahlen sprechen für sich
Ascheberg
Der Wechsel von der vereinsgetragenen Übermittagsbetreuung der Grundschulen zur Offenen Ganztagsschule war für viele Eltern ein großer. Doch mittlerweile scheinen sich die Wogen geglättet zu haben und die Anmeldezahlen steigen.
Ein Jahr Offene Ganztagsschule (OGS) an den Grundschulen der Gemeinde unter der Trägerschaft durch die Jugendhilfe Werne. Im jüngsten Bildungs- und Kulturausschuss am Dienstagabend nahm dieser Tagesordnungspunkt mit Abstand den größten Raum ein. Rückblick, Bestandsaufnahme und Ausblick auf das neue Schuljahr präsentierten die Verantwortlichen der Jugendhilfe den Ausschussmitgliedern. In durchaus unterschiedlichen Nuancen, was die einzelnen Ortsteile betraf. Koordinatorin Christina Gesenhoff sprach für den Standort Herbern von einem „sehr guten Start“. Man habe alle Mitarbeiterinnen der früheren Übermittagbetreuung übernehmen können und durch unterschiedliche Angebote die Eltern früh mit ins Boot geholt. „Es waren anfangs durchaus Sorgen und Ängste in der Elternschaft zu spüren“, so Gesenhoff. Die habe man aber durch größtmögliche Transparenz und intensive Kommunikation in kurzer Zeit ausräumen können. Großes Lob äußerte sie für die Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium der Marienschule. „So eine enge und gute Verzahnung habe ich vorher in dieser Form noch nicht erlebt.“