Ganztagsbetreuung der Offenen Jugendarbeit
Ferienzeit vergeht wie im Flug
Ascheberg
„Unfassbar, wie schnell die drei Wochen unserer Ganztagsbetreuung verflogen sind“, seufzt Wencke Lemcken, Mitarbeiterin der Offenen Jugendarbeit Ascheberg (OJA), „Die Kinder und wir hatten so viel Spaß“.
„Unfassbar, wie schnell die drei Wochen unserer Ganztagsbetreuung verflogen sind“, seufzt Wencke Lemcken, Mitarbeiterin der Offenen Jugendarbeit Ascheberg (OJA), „Die Kinder und wir hatten so viel Spaß“.
Auch in der letzten Woche der OJA-Ferienbetreuung ging es wieder rund. Auf dem Programm standen beispielsweise der Bau von Vogelhäusern, es wurde wieder fleißig Bingo und Kubb gespielt, bei der großen Pizza-Party wurde fleißig gefuttert, beim „1, 2 oder 3“- Ratespiel wurde um die Wette gequizzt, die Haare der Jungs wurden nach der allerneuesten Frisurenmode gestylt. Es wurden Patchworkkissen genäht, Sport getrieben, Stopptanz getanzt und vieles mehr. Den Abschluss bildete wie in den vorherigen Wochen ein Ausflug in die Eisdiele mit Kennenlernen der OJA-Räumlichkeiten, teilt die Organisation mit.
„Es war so toll zu sehen, wie glücklich und zufrieden die Kids an jedem Tag nach Hause gegangen sind und sich auf den nächsten Tag gefreut haben. Das ist die schönste Belohnung für die Arbeit, die in einer solchen Ganztagsbetreuung steckt“, freut sich Lemcken. „Und gefreut haben wir uns ebenfalls sehr über die große Wertschätzung, die uns seitens der Elternschaft entgegengebracht wurde“, strahlt ihr Kollege Dirk Hermann. „Wir haben wunderschöne mit dem OJA-Logo verzierte Kuchen und Schalen voller Süßigkeiten erhalten“. „Möglich wird eine solch große Aktion natürlich nur mit einem tollem Betreuer-Team“, fügt OJA-Mitarbeiterin Uta Kerckhoff hinzu. „Deshalb möchten wir uns aus ganzem Herzen bedanken bei Michelle und Anke Quast, Tim Abbenhaus, Bianca Rösner, Felix Jäger, Julian Imkamp, Larissa Perzborn und Lukas Eickholt für ihre fantastische Arbeit und ihr großes Engagement für die OJA. Ohne euch wären die vergangenen drei Wochen so nicht zu realisieren gewesen“.
Lukas Eickholt nutzte die OJA-Ganztagsbetreuung als Praktikum, das er im Rahmen seines Studiums der Sozialen Arbeit absolvieren muss. Der Student, der seit zehn Jahren Fußballtrainer ist und als Betreuer sechs Jahre lang das Zeltlager in Davensberg begleitete, zieht ein durchweg positives Fazit: „Es war ein so tolles Erlebnis für die Kids und auch für das Betreuer-Team, endlich mal wieder in einer Gruppe beisammen zu sein und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Langeweile gab es nie. Ein Kind hat sogar selbstständig ein komplettes Stationsspiel organisiert, was mich sehr beeindruckt hat“, erzählt Eickholt. „Dass meine berufliche Zukunft sich im Kinder- und Jugendbereich befinden wird, ist ziemlich wahrscheinlich“. Das freut das OJA-Team: „Gute Leute können wir immer gebrauchen“, lächelt Dirk Hermann.
Neben der Ganztagsbetreuung ist die OJA auch noch in vielen weiteren Arbeitsbereichen aktiv. Die beiden offenen Treffs in Ascheberg und Herbern sind beispielsweise mehrere Male in der Woche geöffnet. Außerdem finden weiterhin digitale Aktionen für die Jugendlichen sowie der „Mutti-Vati“-Treff statt.
Zusätzlich ist Uta Kerckhoff regelmäßig mit E-Roller und Getränkerucksack auf den Straßen und Plätzen der Gemeinde Ascheberg unterwegs, um auch für die Kinder und Jugendlichen Ansprechpartnerin zu sein, die gerade nicht den Weg in die OJA- Treffs finden.
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