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Bonsaizentrum Münsterland

Japanisches Doppel-Gastspiel

Ascheberg

Die siebte Hai-Yama-Ten im Bonsaizentrum Ascheberg war am Wochenende wieder einmal ein voller Erfolg.

Isabel Schütte

Othmar Auer  ist aus Brixen nach Ascheberg gekommen, um im Bonsaizentrum Münsterland sein Wissen mit den Besuchern zu teilen. Foto: iss

Die siebte Hai-Yama-Ten im Bonsaizentrum Ascheberg war am Wochenende wieder einmal ein voller Erfolg. Zwei Tage war die Bonsai-Ausstellung geöffnet, bei der richtig was geboten wurde. Ob kleine, mittlere oder riesengroße Bonsaibäume,  10 000 Pflanzen der unterschiedlichsten Art durften dabei bestaunt und bewundert werden.

Zu Gast war in diesem Jahr auch Bonsai-Experte Othmar Auer, der hierfür extra aus Brixen angereist war. Bei seinen Vorstellungen zeigte er den interessierten Besuchern welche Tipps und Tricks bei den sogenannten Totholzarbeiten zu beachten sind.

Auch gab es wie in den vergangenen Jahren Schwertvorführungen, doch das absolute Highlight an dem Wochenende waren jedoch die Demonstrationen der amtierenden Sumo-Europameisterin Nicole Hehemann, die mit praktischen Demonstrationen in die Geschichte der japanischen Kampfkunst Einblicken ließ.

Besucher und Aussteller kamen hierbei nicht nur aus Ascheberg und Umgebung- auch Besucher aus den Niederlanden, Berlin und dem Sauerland nahmen an der Veranstaltung teil. Wolf Falke und Rüdiger Rieder zu Beispiel waren als Aussteller extra aus Sachsen angereist  und nutzen die Gelegenheit um sich weiter von der individuellen Baumkunst inspirieren zu lassen.  „Man lernt nie aus, es gibt immer wieder Experten-Tipps, die man selber bei seinen eigenen Bäumen umsetzten kann. Dieses Hobby ist eine Sucht“, sagte Rüdiger Rieder mit einem Lächeln im Gesicht.

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