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Ascheberger Kinderkleiderbasarteam stellt Verkauf auf „Basarlino“-App um

Keine Schlangen an der Kasse

Ascheberg

Erleichterung für das Organisationsteam und praktischer für die Kunden – beim Kinderkleiderbasar wird erstmals die App „Basarlino“ eingesetzt. Dabei handelt es sich um ein mobiles Kassensystem für Kleider- und Spielzeug-Börsen. Die Preise sind per QR-Code auf den Waren abgebildet, und aus diesem Grund entfällt der Nummernverkauf.

Von Tina Nitsche

Alexandra Speemann und Anne Rüller (beide vom Basarteam Ascheberg) präsentieren das neue Plakat für den anstehenden Kinderkleiderbasar. Dieser wird bereits über die App "Basarlino" laufen, sodass auch der Termin für die Verkaufsnummernausgabe entfällt. Foto: Tina Nitsche

Beim nächsten Kinderkleiderbasar am 24. und 25. Februar (Freitag und Samstag) wird einiges anders als gewohnt sein. Denn das Ascheberger Basarteam beschreitet neue Wege – und zwar für alle anstehenden Basare. „Wege, die für uns einiges an Arbeit erleichtern und für die Kunden durchaus praktisch sind“, erklärt Alexandra Speemann. Denn das Ascheberger Basarteam setzt ab sofort auf die App „Basarlino“. Damit entfällt auch der Nummernverkauf für die Anbieter.

Erleichterung beim Abrechnen

„Diese App vereinfacht einiges und bietet zudem auch Besonderheiten“, macht Julia Kimmina deutlich. Kurz ausgedrückt, handelt es sich bei der Basar-Software um ein mobiles Kassensystem für Kleider- und Spielzeug-Börsen. Damit können die Mitarbeiter des Basarteams beispielsweise einfach die Preisschilder der Artikel mit dem Handy scannen. Denn die Preise sind künftig via QR-Code auf den Waren abgebildet. Es sind keine zusätzlichen Geräte nötig, und es können beliebig viele Kassen eingesetzt werden, wenn es voll ist. „Dadurch werden lange Schlangen vermieden. Für uns bedeutet das auch eine Erleichterung beim Abrechnen“, so Kimmina. Speemann ergänzt: „Auch für die Kunden ist es praktisch, wenn sie die App installiert haben, können sie schon während des Basartages verfolgen, ob und welche Artikel sie schon verkauft haben.“ Über die „Basarlino“-App erhält jeder Anbieter auch seine Kundennummer. „Das System an sich ist selbsterklärend“, unterstreicht Henna Königskötter. In Nachbargemeinden ist die App bei Basaren schon erfolgreich im Einsatz. „Das Schöne dabei ist auch: Nutzer haben hier sämtliche Termine für alle Basare auf einen Blick“, so Alexandra Speemann.

Kleiderannahme wie gewohnt

Das Ascheberger Basarteam wird die App nun erstmals beim Kinderkleiderbasar zum Einsatz bringen. Für die Anbieter ändert sich dann nur hinsichtlich der Verkaufsnummern etwas. Die erhalten sie jetzt über die App. „Vorteilhaft ist, dass wenn man regelmäßig Sachen beim Basar anbietet, man seine Verkaufsnummer immer behält“, so Julia Kimmina.

Was sich nicht ändert, ist die Tatsache, dass nach wie vor nur gewaschene, gebügelte und funktionstüchtige Kleidung angenommen wird. Die Kleiderannahme ist am 24. Februar (Freitag) von 16 bis 18 Uhr in der Profilschule. Der Verkauf der angebotenen Artikel erfolgt dann am Samstag (25. Fe-bruar) von 9 bis 11.30 Uhr in der Aula der Profilschule. Nicht verkaufte Artikel können ebenfalls am 25. Februar in der Zeit von 15.30 bis 16 Uhr dort wieder abgeholt werden.

Was es jetzt noch zu tun gibt? Wer Artikel (die Annahme ist auf 70 Teile pro Anbieter beschränkt) zum Verkauf anbieten möchte, muss sich also die App „Basarlino“ herunterladen. Weitere Infos dazu gibt es online.

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