Herdfeuerabend in Davensberg
Mundart garniert mit leckeren Spezialitäten
Davensberg
der Autor und „kreativen Geist“ der plattdeutschen Sprache Klaus-Werner Kahl war jetzt beim Heimatverein Davensberg zu Gast. Im gut besuchten Heimathaus gab er die eine oder andere Anekdote zum Besten.
Der Heimatverein Davensberg hatte zu seinem traditionellen Herdfeuerabend dieses Mal den Autor und „kreativen Geist“ der plattdeutschen Sprache Klaus-Werner Kahl zu Gast. Im gut besuchten Heimathaus gab er die eine oder andere Anekdote zum Besten und animierte die Gäste mit seiner Gitarre zum Mitsingen bei den Liedern, teilt der Heimatverein Davensberg mit.
Vor dem Abend hatten sich einige der Gäste mit einem Winterspaziergang durch die Deipe Wiese oder einer größeren Runde um das Dorf eingestimmt. Im Anschluss wurden sie mit Kaffee von dem Helferteam im Heimathaus empfangen, bevor es den liebevoll angerichteten Teller mit Münsterländer Spezialitäten gab: Brot mit Butter, Schinken und Schwarzbrot, garniert mit Gurken, Tomate und Mettendchen.
„Klaus-Werner Kahl ist dem einen oder anderen Darsteller der hiesigen Theatervereine gut bekannt, für die er regelmäßig Schulungen in der plattdeutschen Mundart anbietet“, heißt es weiter.
Auf diesem Weg sei auch Martin Weiß von der Kolpingsfamilie Ascheberg auf die Veranstaltungen im Davensberger Heimathaus aufmerksam geworden. Denn Klaus-Werner Kahl unterrichte aktuell der Kolpingsfamilie in Ascheberg. Spontan habe sich Martin Weiß auf den Weg gemacht und eine der letzten Karten ergattern können „Das war eine super Veranstaltung und hat viel Spaß gemacht“, war sein Resümee nach mehr als einer Stunde Programm des routinierten Sänger und Redners Klaus-Werner Kahl, heißt es in der Mitteilung.
Die eine oder andere Vokabel musste der Referent aber auch erklären, kommt sein Platt doch aus einer nördlicheren Ecke des Münsterlandes, aus Riesenbeck, einem Stadtteil von Hörstel am Teutoburger Wald.
Startseite