Gemeinde verlängert Förderprogramm und Bundesregierung erlässt Mehrwertsteuer
PV-Anlage lohnt sich in doppelter Hinsicht
Ascheberg
Das Interesse an PV-Anlagen auf dem eigenen Dach reißt nicht ab. Zumal die Bundesregierung zum Jahreswechsel die Umsatzsteuer auf Null Prozent gesetzt hat. Wer in der Gemeinde einen Förderantrag stellen will, sollte auf die neuen Fristen achten.
Das Interesse an PV-Anlagen auf dem eigenen Dach reißt nicht ab. Nun hat die Gemeinde das Förderprogramm für ebensolche Anlagen sowie auch für Batteriespeicher verlängert. Im Nachhaltigkeitsausschuss wurde die Verlängerung nun mit nur einer Gegenstimme beschlossen. Da die Gemeinde keine Wartelisten von Interessenten angefertigt hat, rät Klaus van Roje, Fachbereichsleiter Bauen und Wohnen, den Bürgern, dass sie sich ab dem 1. April (Samstag) für die Förderung bei der Gemeinde neu bewerben sollten. „Um alle Interessenten möglichst fair zu behandeln, haben wir uns für diesen Weg entschieden“, schildert er. Wer bereis im vergangenen Jahr von der PV-Anlagen-Förderung profitiert habe, der könne sich nun für sein Grundstück nicht noch einmal bewerben. Die Gemeinde gewährt jedem nur die einmalige Förderung der PV-Anlage. Wer noch keinen Batteriespeicher habe, könne sich diesen aber fördern lassen. Das Fördervolumen ist auf 50 000 Euro festgelegt. 500 Euro für die Anlage und 300 Euro für den Speicher können die Bürger durch das Programm bekommen. „Mit der Summe könnten nun rund 70 weitere Anlagen in der Gemeinde geschaffen werden“, weiß van Roje.